Endlich geschafft: Marco Schmuck wurde 2023 Deutscher Meister mit St. Leon-Rots Männern. DGV-Präsident Claus M. Kobold war einer der ersten Gratulanten. © Stefan Heigl

GC St. Leon-Rot: Ausruhen gibt's beim Meister nicht

Als amtierender Deutscher Meister gehörst du in einer neuen Saison immer zu den Favoriten. Marco Schmuck kann die Runde 2024 nun vielleicht sogar etwas lockerer angehen, denn im Vorjahr hatten er und sein Team endlich den lang ersehnten Titel geholt – zum ersten Mal in zehn Jahren DGL. Das Warten hatte ein Ende, der Druck fiel ab.

 

Weil man sich in St. Leon-Rot aber nicht auf seinen Lorbeeren ausruht, sondern immer hart daran arbeitet, Fortschritte zu machen, meldet der Club vor dem Start der Saison 2024 ein paar Neuerungen: Ex-Spieler Moritz Lampert hat das Clubmanagement übernommen, es gibt ein „Rebranding für Team SLR“ (neues Logo) und eine Menge neuer Gesichter. „Wir treiben unseren Kaderumbruch in der neuen Saison weiter voran und setzen dabei gezielt auf junge Talente, die nun die Chance bekommen, sich in der DGL zu beweisen. Wir freuen uns auf die Entwicklungen unserer Spieler und gehen mit großer Vorfreude in die DGL Saison 2024“, so Felix Lammers, Leiter des GC St. Leon-Rot e.V.

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Das Saisonziel ist klar: „Wir wollen wieder ins Final Four und genau dort eine sehr gute Rolle spielen“, sagt SLR-Herren-Coach Marco Schmuck, der nach wie vor auf bewährte Nationalspieler wie Carl Siemens und Finn Kölle sowie auf Tourspieler wie Philipp Katich und Jiri Zuska zurückgreifen kann. Im Trainingslager im türkischen Belek wurden Mitte März letzte Weichen gestellt. Den Konkurrenten in der 1. Bundesliga Süd dürfte vor dem ersten Drive klar sein: Der GC St. Leon-Rot wird sich nach dem Titelgewinn im Vorjahr alles andere als zurücklehnen.

 

  • Abgänge: Martin Obtmeier (offen), Yannick Malik (Hubbelrath), Philipp Matlari (2. Herren), Constantin Unger (offen), Moritz Lampert (Karriereende), Marnick Modder (offen), Sebastian Nowak (Stuttgart);
  • Neuzugänge: Tjelle Rieger (Hamburg Wendlohe), Florentin Meller (AK 18), Lucian Meller (AK 18), Paul Höfer (AK 18), Leon Herb (AK 18), Leonas Jung (AK 16);
  • Kader: Emil Albers, Nicklas Blyth, Nils-Levi Bock, Luis Büch, Leon Herb, Paul Höfer, Leonas Jung, Philipp Katich, Finn Kölle, Luca Maroto-Lopez, Florentin Meller, Lucian Meller, Tjelle Rieger, Romeo Schmuck, Jan Schneider, Carl Siemens, Jiri Zuska;
  • Trainer: Marco Schmuck (Head Coach), Benjamin Schlichting (Co-Trainer), Wiprecht Bauer (Physio) wie bisher;
  • Saisonziel: Final Four

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